Montag, 9. September 2013

Sanlúcar de Barrameda - Arcos de la Frontera

36.Tag, Mittwoch 5.12.2012

Seine Zeichnung ist wieder gut gelungen und auch die Übertragung von seinem Rechner via McDonald WiFi klappt reibungslos. Der Chefredakteur ist zufrieden, na super!

Eine Tour durch die Stadt führt uns zum Ufer des Guadalquivir, dem andalusischen Fluss, der hier in den Atlantik mündet. Das ist wieder einmal eine Landschaft für mich!



http://de.wikipedia.org/wiki/Guadalquivir

Sanlúcar hat viele Bodegas, in denen der Manzanilla hergestellt wird, den ich auf dieser Reise kennengelernt habe. Was Jerez für den Sherry ist, ist also Sanlúcar für den Manzanilla. Wieder was gelernt.




Unser nächstes Ziel heißt Arcos de la Frontera. Wir fahren durch andalusische Landschaft. Die sieht hier so aus: riesige Felder, die in unterschiedlichen Schattierungen daliegen, im Moment abgeerntet und gepflügt. Dazwischen einige wenige Haciendas und wieder sehr viele Windräder und einige Solarparks.




Arcos de la Frontera, der Hauptort der 'Weißen Dörfer' liegt imposant auf einem Felsen, wir halten vor der Stadt auf der Plaza de Andalucía, wo einmal in der Woche der Markt stattfindet. Zu Fuß machen wir uns dann an den steilen Anstieg. Je höher wir kommen, desto enger werden die Gassen, aber trotzdem herrscht hier Rush-hour: ein Auto nach dem anderen fährt bergan, es stinkt nach Abgasen schlimmer als auf irgendeiner Ruhrgebietsautobahn. Und wenn es ganz eng wird, klappen sie ihre Außenspiegel ein und fahren unverdrossen weiter. Mehrmals müssen wir mit den Hunden in Hauseingänge flüchten. Oben angekommen, haben wir allerdings eine sensationelle Aussicht. Schwindelerregend, nichts für Leute mit Höhenangst! Unter welchen Anstrengungen muss diese Stadt hier vor Jahrhunderten gebaut worden sein!









 





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