Sonntag, 8. September 2013

Barbate - Vejer de la Frontera - Conil de la Frontera

32.Tag, Samstag 1.12.2012

Barbate mit seinem Fischereihafen bietet als Spezialität Thunfisch in allen Variationen. Neu im Programm ist sicherlich das Thunfisch Sashimi. Ich bekomme es zum Frühstück spendiert, an Stelle roter Rosen vielleicht, nach einem Streit gestern? Der rohe Thunfisch ist sehr lecker und natürlich frisch, nur die Portion ist ziemlich klein, da bekommt man ja beim Japaner mehr... Touristenportion halt.

In Barbate gibt es sogar ein Thunfischmuseum - heute leider geschlossen. Der dazugehörige Museumsshop ist aber geöffnet. Thunfisch in allen Variationen. Wir kaufen ein, getrockneten Bonito, getrockneten und gekochten Thunfisch, Thunfisch-Käse-Gurken-Sticks in Olivenöl - und etwas Käse, sehr lecker, außerdem. Vor dem Museum liegt sehr tiefenentspannt diese hübsche Galga.


Weiter geht es nach Vejer de la Frontera, das hatte ich auf meiner letzten Andalusienreise zu meinem Lieblings-Weißen-Dorf erkoren. Wir finden einen Parkplatz am Fuße der Altstadt, von hier aus unternehmen wir zusammen eine Tour durch die Straßen und Gassen, vorbei an weiß gekälkten Häusern mit ihren Erkern, Blumen und Palmen und Ausblicken auf das grüne Land rings umher.









Weil wir keinen geeigneten Standplatz für die Nacht finden, fahren wir weiter nach Conil de la Frontera an der Küste, aber auch hier gefällt es ihm am kilometerlangen Strand nicht so gut, dass er bleiben möchte. Er fährt weiter zur Steilküste, die man von Conil aus sehen kann. Hier stehen wir nun am Ende der ausgebauten Straße mit Panoramablick über die ganze Bucht. Endlich dann Frühstück - Mittag- und Abendessen in einem. Wir probieren den Bonito aus dem Museum, der schmeckt fast wie Bündnerfleisch, nur der Geruch ist etwas fischig, aber lecker.


 


Dann kommt ein Galguero mit drei seiner Galgos vorbei. Er fährt im Auto vor, sie rennen hinterher. Beim dritten Mal halten wir ihn an und wir unterhalten uns etwas über unsere Hunde. Er hat zehn Galgos, die er auf diese Weise für Hunderennen trainiert. Sie sind total auf ihn geprägt, als er pfeift, sprinten sie sofort hinter ihm her. Neid, Leon und Du?


Heute bin ich ganz schön viel mit den Hunden unterwegs gewesen, in Barbate, in Vejer über all die Treppen, in Conil und an unserem Standplatz Richtung Cabo Roche. Ich bin ganz schön erledigt und mein Knie tut mir weh.






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