Samstag, 5. Oktober 2013

Ounara - Sidi Kaouki

63.Tag, Dienstag 1.1.2013

Ein Neues Jahr - sehr unspektakulär eingeläutet, ich glaube, wir haben sogar schon geschlafen um Mitternacht. Also: Frohes Neues Jahr!

Aber hier in Ounara bleiben wir nicht, ich mag mit unseren Hunden nicht noch einmal draußen außerhalb des Campingplatzes spazieren, habe ein bisschen Angst vor den wilden Hunden. Also bloß duschen, ein bisschen einkaufen, packen und los! Ans Meer!


Die letzten acht oder zehn Kilometer nach Sidi Kaouki fahren wir auf der einspurigen Straße dorthin. Man bleibt, wenn ein Fahrzeug entgegenkommt, möglichst lange auf der der asphaltierten Spur und im letzten Moment weichen beide seitwärts aus, Inshallah!

Sidi Kaouki ist ein kleines Nest am Atlantik, sehr windig und wird deshalb viel von Surfern und Kite-Surfern besucht. Die Atmosphäre dort ist deshalb auch ein bisschen freakig - graffitibesprühte Häuser oder Mosaike aus Kieselsteinen an den Häuserwänden zeigen dies. Am Strand kann man Kamel reiten oder auch, wenn man unbedingt will, Quad fahren. Wir wollen nicht, klar, aber unsere Hunde wollen endlich einmal wieder rennen und das tun sie dann auch an dem riesig breiten und endlos langen Strand!

 








Der Campingplatz Kaouki Beach ist sehr hübsch, es stehen dort kleine weiß gekälkte Gebäude mit blauen Fensterrahmen und Türen und davor bunt angestrichene Sitzbänke. Und auch die Wohnmobile hier sind nicht ausschließlich Yoghurtbecher, es gibt zum Beispiel auch einen großen blauen Düdo mit Kastenaufbau.



Abends bestellen wir im Campingplatzrestaurant eine Tajine, die uns von den netten Campingplatz Leuten in den Bus gebracht wird. Er fühlt sich heute ziemlich krank und verschläft den ganzen Abend und die Nacht oben auf dem Bett mit den Hunden. Na gut, dann mache ich mir also heute das schmale untere Bett - es ist etwas hart, aber es geht auch so.


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen