23. Tag, Donnerstag 22.11.2012
Nach dem Frühstück machen wir einen Spaziergang ins Naturreservat. Das ist noch ein Vorteil unseres Standplatzes: direkt daneben ist nur noch Natur! Siehe da: auch Dieter unternimmt mit seinem Fahrrad einen Ausflug hierhin. Die Vogelfänger, die wir schon seit Tagen beobachten, machen Konversation und bewundern Leons Schönheit. Es ist natürlich schrecklich, was sie dort tun. Angeblich haben sie sogar Lizenzen dafür. Aber vielleicht können sie sonst gar nicht überleben?! Bei 50 % Jugendarbeitslosigkeit, was kann ich dazu sagen? Wie auch immer, sie sind nett und verabschieden sich mit "Adios guapa".
Wir sind zwar in Spanien, trotzdem haben wir jetzt das 'dolce far niente' schätzen gelernt: Wir müssen ja nicht weiter fahren! Es ist super entspannt hier. Wir fahren zum Hafen, lernen dort eine Deutsche kennen, die hier seit zwei Jahren einen Waschsalon betreibt. Sie erzählt, dass die Stadt und der Hafen erst dreißig Jahre alt sind. Sie fühlt sich wohl hier, die Auswanderung war eine gute Entscheidung.
Wir kaufen Sardinen für den Grill bei Mercadona ♫♩♪ - und hier treffen wir auch Dieter einmal wieder. Abendessen am Desperado-Strand, Sardinen sind schon eine Herausforderung, ganz schön fischig und voller Gräten, obwohl sie total frisch sind! Danach Extremspülen!
Er telefoniert mit David in Nueva York. Dort herrschen Temperaturen um den Gefrierpunkt...
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