Donnerstag, 15. August 2013

Cayres - Costaros - Pradelles - Millan - Béziers - Narbonne Plage

5.Tag, Sonntag 4.11.2012

Wieder unterwegs halten wir an einer großen Charcuterie artisanale an - Salaisons Mejean in Costaros - um dort regionale Köstlichkeiten einzukaufen: Schinken, Käse und Linsen, der "Caviar du Velay". Ein weiterer Stopp in Pradelles, als eines der "Plus beaux villages de France" klassifiziert. Es ist zwar schön und auch ein wenig skurril - ein buntes Kriegerdenkmal wie aus Tintin begrüßt die Besucher des Ortes - aber es ist sehr kalt und regnerisch hier, schnell wieder in den Bus!





Wir wollen nach Perpignan. Und zwar schnell. Aber nicht mit unserem Navi! Unergründliche Abkürzer, die uns mit unserem etwas lahmen Bus unendlich viel Zeit kosten, Berg rauf, Berg runter, Serpentine um Serpentine und das alles in einem nicht enden wollenden Dauerregen. Ein verregneter Mittagsspaziergang irgendwo in den Bergen und dann schon wieder weiter...



Nach Anbruch der Dunkelheit möchte ich es nur noch bis zum Meer schaffen - er meint, er würde uns heute auch noch bis nach Barcelona bringen, haha! Und so fahren wir eine letzte kurvenreiche Strecke bis Narbonne Plage. Winterlich verlassen, so wie ich es mir vorgestellt habe. Das Meer ist mit Überflutungsbarrikaden abgeschottet, wir springen drüber und laufen an den Strand, endlich wieder Freilauf. Leon springt wie ein junges Zicklein. Die Hunde bekommen ihre Leuchtketten um, die sieht man dann fröhlich über den Strand jagen. Zum Abendessen gibt es Steak haché von der Super Charcuterie, Brot, Möhren und Wein, dazu eine Gute-Nacht-Geschichte, Timbuktu von Paul Auster.




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